23.02.2023: Die Waffen nieder – Frauen zwischen Krieg und Frieden
Der Krieg in der Ukraine wird von der Bundesregierung als „Zeitenwende“ bezeichnet. Doch seit Jahrhunderten folgen Kriege auf Kriege. Es war lange vor dem 1. Weltkrieg, als die große Streiterin für Frieden, Bertha von Suttner forderte, „Die Waffen nieder“ zu legen. Nirgends auf der Welt wollen die Menschen Kriege, die sie ins Unglück stürzen, ihnen Hab und Gut nehmen, Gesundheit, Leben und die Hoffnung auf eine gute Zukunft zerstören. Die Kriege, die zwischen 1991 und 2001 zur Zerteilung Jugoslawiens führten, fanden mitten in Europa auch mit deutscher Beteiligung und ohne ein Mandat des UN-Sicherheitsrates statt. Geflüchtete aus den Jugoslawienkriegen, aus Kriegen in Afghanistan, Irak, Libanon, Palästina, Syrien oder aus afrikanischen Ländern leben seit Generationen mitten unter uns in Deutschland und Europa.
Warum scheitert das Streben der Menschen nach Frieden? Was bedeutet Krieg für Frauen? Haben sie mehr Interesse an Frieden und was können sie tun, um Kriege zu verhindern und Frieden zu gewinnen?
Referentin:
Karin Leukefeld
Journalistin, Nahostexpertin
Präsenz (ohne Anmeldungen) Gewerkschaftshaus Nürnberg, Raum Burgblick
online (ohne Anmeldung) webex link:
https://t1p.de/2302-Die-Waffen-nieder