Das versprechen Vermittlungsagenturen, die ausländische Haushalts- und Pflegekräfte als Dienstleister*innen in deutsche Haushalte vermitteln. Alte Menschen, die es sich leisten können und deren Angehörige zahlen dafür gerne. Schließlich wollen viele Pfle- gebedürftige auch dann in ihrer Wohnung bleiben, wenn Angehörige die notwendige Unterstützung nicht leisten können.
Die Europäische Dienstleistungsrichtlinie bietet den rechtlichen Rahmen für diese Verträge. Doch schützt sie auch die Frauen vor Ausbeutung?
Gibt es in Deutschland Anlaufstellen für diese ausländischen Haushalts- und Pflegekräfte oder sind sie ihren Arbeitgeber*innen schutzlos ausgeliefert?
Eine Gemeinschaftsveranstaltung zwischen dem Migrationsausschuss und dem Bezirksfrauenrat von ver.di Mittelfranken
Referent: Dietmar Erdmeier · ver.di Bundesvorstand, Bereich Gesundheitswesen/Gesundheitspolitik
Anmeldungen an: brunhilde.bialas@verdi.de