Das KZ-Flossenbürg mit seinen 80 Außenlagern war das zweitgrößte KZ in Bayern. Gegründet 1938 war es eines von vier Lagern zur Ausbeutung der Granitvorkommen. Die menschliche Arbeitskraft war dort nichts wert. 30 000 Menschen starben in Flossenbürg an den unmenschlichen Lebens- und Arbeitsbedingungen.
Wir begehen den Appellplatz, das Tal des Todes, den Haftbereich der Sonderhäftlinge des 20. Juli und besuchen die Ausstellung.
Auf dem Rückweg besuchen wir das Außenlager Hersbruck. In dem nahen Stollenwerk sollten Flugzeugmotoren für BMW gefertigt werden. Wir besuchen den Dokumentationskubus in Hersbruck und anschließend die Stolleneingänge bei Happurg.
Für diese Bustour bitten wir um verbindliche Anmeldung bis zum 08. Juli 2024 an: Bildung.mfr@verdi.de
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