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    24.01.2014: Will die AfD wirklich diesen Stadtratskandidaten?

    Streit um ein Transparent am Gewerkschaftshaus

    24.01.2014: Will die AfD wirklich diesen Stadtratskandidaten?

    26.01.2014
    Keine Nazis in den Nürnberger Stadtrat ver.di Mittelfranken Keine Nazis in den Nürnberger Stadtrat

    Will die AfD wirklich diesen Kandidaten?

     

    Vor dem Hintergrund des Streits um ein Transparent am Gewerkschaftshaus, welches sich unter Anderem auf die „Alternative für Deutschland“ (AfD) bezieht und vor der Wahl von Nazis in den Nürnberger Stadtrat warnt, stellen DGB und ver.di klar:

    „Wer den Hitler-Faschismus verharmlost und sich selbst eindeutig rassistisch positioniert, darf und muss nach unserer Überzeugung als Nazi bezeichnet werden“, fasst DGB-Regionschef Stephan Doll die Intention des Transparentes zusammen.

    Die Kandidatur von Martin Sichert ist für Mitinitiator Ulli Schneeweiß von ver.di in diesem Zusammenhang mehr als nur problematisch für die gesamte Partei: „Martin Sichert wurde von den in seiner Partei hierzu berufenen Gremien als Oberbürgermeisterkandidat, als Listenführer und als Kreisvorsitzender gewählt. Selbstredend ist er damit nicht mehr nur irgendein Mitglied, sondern vertritt die Partei nach außen. Mit seiner Wahl hat die AfD sich auch zugleich seine Positionen zu eigen gemacht“.

    Neben den bisher in den Medien wiedergegebenen Äußerungen hat sich Sichert in der Vergangenheit in mehrfach in eindeutig rassistischer und die NS-Diktatur relativierender Weise geäußert. Näheres in nebenstehender Pressemitteilung