Die Vergessenen der Geschichte
Schwarze Menschen im Nationalsozialismus
Im Gespräch mit: Dr. Pierrette Herzberger- Fofana (MdEP Grüne/EFA)
Anmeldungen bitte an: verdi.migration-mfr@mail.de
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Die Teilnahme ist kostenlos
Die Geschichte Schwarzer Menschen
findet in der Erinnerungskultur Deutschlands oftmals wenig Beachtung.
Als ab 1935 mit den „Nürnberger Rassengesetzten“
rassistische Ideologien juristisch legitimiert wurden, waren Schwarze Menschen im Nationalsozialismus Opfer von Gewalt und Diskriminierung.
Meist verloren sie ihre Arbeit und den Entzug der deutschen Staatsangehörigkeit.
Sofern sie nicht ermordet wurden, waren Schwarze Menschen von Inhaftierung und Sterilisation bedroht - im Rahmen des Euthanasieprogramms der Nazis als Versuchskaninchen
für medizinische Experimente missbraucht.
Dr. Pierrette Herzberger-Fofana kannte drei Zeitzeugen persönlich, welche als Afrodeutsche Opfer des Nazi-Regimes wurden und eine Zeit lang im Arbeitslager oder KZ verbrachten. Diese Überlebenden waren:
Gert Schramm, Marie Nejar und Theodor Wonja Michael.
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