Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit bezeichnet Einstellungen, die Menschen unterschiedlicher sozialer, religiöser und ethnischer Herkunft sowie mit verschiedenen Lebensstilen abwertet und ausgrenzt.
Diese Menschen werden dabei als Vertreter*innen tatsächlicher oder vermeintlicher Gruppen ignoriert, missachtet, diskriminiert oder sogar mit Gewalt konfrontiert.
Die Publikation stellt Ergebnisse einer gemeinsamen Praxisforschung der Amadeu Antonio Stiftung und der Alice Salomon Hochschule vor. Wir haben unterschiedliche Arbeitsfelder der Jugend- und Bildungsarbeit, in Mädchen*arbeit, Jungen*projekte und koedukative Angebote untersucht. Die Ergebnisse und Erfahrungen unserer Analyse bieten Ansatzpunkte für Strategien und zeigen Handlungsmöglichkeiten auf.